Strukturreich

Unser Garten enthält viele Strukturelemente. Heimische Hecken, Sträucher, Wildobstbäume, Blühwiesen und Wildstauden wurden gepflanzt. Themenbeete wurden angelegt, leichte Hügel und Senken, Sand- und Magerflächen, Trockenmauern, Stein- und Totholzhaufen, ein Teich, ein Sumpfbeet, eine Gerätehütte mit Dach- und Fassadenbegrünung, ein Paradiesgärtlein, ein Schattenreich und vieles anderes wurde errichtet. Hunderte von heimischen Wildpflanzenarten wurden eingebracht. Das ehemals flache Grundstück mit stark verdicheter Grasnarbe ist jetzt eine struktur- und artenreiche Oase für Tier und Mensch.

Strukturvielfalt schafft Stabilität

Je strukturreicher ein Gelände angelegt ist, desto besser können Pflanzen und Tiere klimabedingte Herausforderungen meistern:
• ein wellenförmig moduliertes Gelände mit Hügel und Senken verbessert nachweislich den Grundwasserspiegel
• trockene und feuchte Zonen steigern die Pflanzen- und Tierartenvielfalt
• Strukturvielfalt verbessert das Mikroklima
• natürliche Materialvielfalt schafft vielfältige Lebensräume

Upcycling ist bei uns Programm:

Um so ressourcenschonend wie möglich zu arbeiten, verarbeiten wir im Nabugarten vorrangig alte, gebrauchte oder übrige Materialien, die wir gezielt anfragten. Durch Aufrufe bekamen wir von Bürgern beispielsweise eine große Menge an alten Dachziegeln oder Sandsteinen aus Scheunenabrissen zur Verfügung gestellt. Auch Restsand von Baustellen oder privaten Erdaushuben, Gartengeräte, Schubkarren sowie eine Menge Totholz von Baumschnitt- oder Baumfäll-Aktionen wurde uns gespendet.

Unsere Module im Überblick:

Holz

Totholzreich (im Aufbau)

Nisträume